03. Februar 2020

Neujahrs.Empfang 2020

Über 120 Mitglieder kamen zum Neujahrsempfang des Fördervereins im Foyer des Schauspielhauses.

Vorstand Manfred Schmid begrüßte die Anwesenden (darunter zahlreiche Ehrengäste) und wünschte ein gesundes Jahr 2020 mit vielen Theater-Highlights. Anschließend berichteten Intendant Jens Daniel Herzog und Schauspieldirektor Jan Philipp Gloger von der künstlerisch und wirtschaftlich erfreulichen Situation des Nürnberger Schauspiels.

v.l.n.r.: Stefan Sebald (Vorsitzender der Philharmonie) mit Begleitung, Dr. Ulrich Blaschke (wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion), Christian Vogel (Bürgermeister, SPD)

v.l.n.r.: Michael Schöpe (Vorsitzender der Ballettfreunde) mit Ehefrau, Thorsten Brehm (SPD-Stadtrat und OB-Kandidat), Jan Philipp Gloger (Schauspieldirektor), Britta Walthelm (Die Grünen, umwelt- und kulturpolitsche Sprecherin)

v.l.n.r.: Sebastian Brehm (MdB, CSU), Markus König (Stadtrat, Fraktionsvorsitzender der CSU und OB-Kandidat)

Manfred Schmid (Vorstand der Fördervereins Schauspiel)

Ein unterhaltsames Rahmenprogramm boten Mitglieder des Schauspiel-Ensembles mit Appetithappen aus aktuellen Produktionen (Nora, Alpha, Georgia McBride, Heilige Nacht)

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Frage.Bogen

Mit dem Dienstantritt des neuen Schauspieldirektors Jan Philipp Gloger wurde auch das Nürnberger Ensemble stark verändert. Die folgenden spontanen Antworten auf einen Fragebogen dienen der Vorstellung der „Neuen“

Vera Mohrs

geboren 1984 in Engelskirchen bei Köln

wichtigste musikalische Station vor Nürnberg: alle Kleinkunstbühnen quer durch die Republik

Lieblingsplatz zum Songslernen: mein Klavier

erste touristische Ziele in Nürnberg: Reichsparteitagsgelände, Ehekarussell (Hans-Sachs-Brunnen), Staatstheater

Wie viele Nürnberger Bratwürste auf dem Teller zum Abendessen? 6

bevorzugtes Begrüßungsgeschenk: Schäufele

bevorzugte Etage im Schauspielhaus: 3. Etage

mit welchem Verkehrsmittel zur Aufführung? Fahrrad

Getränk vor einer Premiere: Wasser

Getränk nach einer Premiere: Sekt

Was fällt Ihnen ein zu der Aufforderung „Schweig, Bub!“? nichts

erster Eindruck vom Nürnberger Theaterpublikum: offen, gesprächig, interessiert

eine Rolle, die mich sehr reizen würde: Captain Jack Sparrow

ein Satz aus einem Songtext, der mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist:

„Sehnsucht (…) ist ein Flummiautomat, trau ihr nicht, der Flummi den man sieht ist nie der Flummi den man kriegt.“ (Sebastian Krämer)

Nicolas-Frederick Djuren

(geboren 1994 in Bielefeld)

wichtigste schauspielerische Station vor Nürnberg: das Studio am Schauspiel Köln

Lieblingsplatz zum Textlernen: mit Zigarette und Kaffee in der Küche

erste touristische Ziele in Nürnberg: die Burg

Wie viele Nürnberger Bratwürste auf dem Teller? aller guten Dinge sind 3

bevorzugtes Nürnberger Begrüßungsgeschenk: Jahreskarte für die Sauna

bevorzugte Etage im Schauspielhaus: Hauptsache Bühne

Mit welchem Verkehrsmittel zur Aufführung: mit dem Fahrrad

Getränk vor einer Premiere: Red Bull

Getränk nach einer Premiere: Champagner

Was fällt Ihnen ein zu der Aufforderung „Schweig, Bub!“? Artikel 5, Absatz 1, Grundgesetz

erster Eindruck vom Nürnberger Theaterpublikum: Interessiert, kritisch und offen

eine Rolle, die mich sehr reizen würde: Biff aus "Tod eines Handlungsreisenden"

ein Satz aus einem Rollentext, der mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist:

„Wessen Grab ist das?“ Hamlet

Pauline Kästner

Foto: Konrad Fersterer

(geboren 1990 in Halle/Saale)

wichtigste schauspielerische Stationen vor Nürnberg: Studium an der HMT Leipzig und im Zuge dessen war ich zwei Jahre im Schauspielstudio am Staatsschauspiel Dresden, dann zwei Jahre Staatstheater Braunschweig, ein Jahr Staatstheater Kassel

Lieblingsplatz zum Textlernen: am liebsten im Zug, oder beim Spazieren gehen, bzw. auf dem Weg zum Theater, oder vom Theater zurück, oder wenn's sehr kompliziert ist dann auch mal auf einer Probebühne, wo richtig Platz ist. Bewegung hilft mir beim Denken und Lernen!

erste touristische Ziele in Nürnberg: Ich weiß nicht, ob das als touristisch gilt, aber im Sommer saß ich gern und öfter am „Wanderer“ unterhalb der Burg.

Wie viele Nürnberger Bratwürste auf dem Teller zum Abendessen? Keine Nürnberger für mich. Ich esse seit 15 Jahren kein Fleisch mehr.

bevorzugtes Begrüßungsgeschenk: wohl am ehesten ein Abendessen im Essigbrätlein.

bevorzugte Etage im Schauspielhaus: Erdgeschoss, oder -1? Die Bühne.

mit welchem Verkehrsmittel zur Aufführung? normalerweise zu Fuß. Bei Zeitnot auch mit dem Fahrrad.

Getränk vor einer Premiere: Kaffee

Getränk nach einer Premiere: Sekt, Prosecco, Champagner, Cremant

Was fällt Ihnen ein zu der Aufforderung „Schweig, Bub!“? „Schweig Junge, iss deinen Apfel, sonst hol ich die Mutter, die Tell … Tellerine“ (Aus „Der Gartenfreund“ von Herricht und Preil)

erster Eindruck vom Nürnberger Theaterpublikum: Ein sehr offenes, kritisches, begeisterungsfähiges und interessiertes Publikum.

eine Rolle, die mich sehr reizen würde: Ich würde ganz gerne mal Medea spielen. Und Orsina. Und Elisabeth und Hedda Gabler und Fräulein Julie und … das kann ich ewig so weitertreiben.

ein Satz aus einem Rollentext, der mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist: „Und dann kommt Zerstreuung, ja Zerstreuung - immer was, dass ich lachen oder weinen muss. Was ich nicht aushalten kann ist Langeweile." (Effi Briest)

Amadeus Köhli

(geboren 1981 in Amberg)

wichtigste schauspielerische Station vor Nürnberg Staatstheater Schwerin

Lieblingsplatz zum Textlernen Im Winter zu Hause, im Sommer Wöhrder See

erste touristische Ziele in Nürnberg: Burg

Wie viele Nürnberger Bratwürste auf dem Teller zum Abendessen? mindestens sechs

bevorzugtes Begrüßungsgeschenk: Dauerkarte im Clubstadion und kostenloses Glühwein-Abo auf dem Christkindlesmarkt

bevorzugte Etage im Schauspielhaus: Bühne im Schauspielhaus

mit welchem Verkehrsmittel zur Aufführung? Fahrrad

Getränk vor einer Premiere Wasser

Getränk nach einer Premiere Wasser/ Bier

Was fällt Ihnen ein zu der Aufforderung „Schweig, Bub!“? Meine Oma

erster Eindruck vom Nürnberger Theaterpublikum: gut durchmischt

eine Rolle, die mich sehr reizen würde: Peer Gynt

ein Satz aus einem Rollentext, der mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist: „Wir sterben schweigend und in Lumpen, wir haben keinen Namen“ (aus: B. Traven: Das Totenschiff)

Ulrike Arnold

(geboren 1965 in Worms)

wichtigste schauspielerische Station vor Nürnberg: Residenztheater München

Lieblingsplatz zum Textlernen: Mein Bett

erste touristische Ziele in Nürnberg: Die Burg

Wie viele Nürnberger Bratwürste auf dem Teller? Drei

bevorzugtes Nürnberger Begrüßungsgeschenk: Lebkuchen

bevorzugte Etage im Schauspielhaus: Ich habe alle gern.

mit welchem Verkehrsmittel zur Aufführung: Fahrrad

Getränk vor einer Premiere: Kaffee

Getränk nach einer Premiere: Schampus

Was fällt Ihnen ein zu der Aufforderung „Schweig, Bub!“? Tolles Stück

erster Eindruck vom Nürnberger Theaterpublikum: Tolles Publikum

eine Rolle, die mich sehr reizen würde: Sehr viele, die eine Lieblingsrolle gibt es nicht

ein Satz aus einem Rollentext, der mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist: Nicht von meiner Rolle, aber von Trigorin aus der Möwe: „Altes Theater, neues Theater, ist doch Platz für alle da.“

Tjark Bernau

Foto: Konrad Fersterer

(geboren 1981 in Lingen)

wichtigste schauspielerische Station(en) vor Nürnberg: Staatstheater Augsburg, Israel

Lieblingsplatz zum Textlernen: im Bett

erste touristische Ziele in Nürnberg: Altstadt, Pegnitz

Wie viele Nürnberger Bratwürste auf dem Teller? neun

bevorzugtes Nürnberger Begrüßungsgeschenk: Jahreskarte im Freibad. Wir wohnen gleich um die Ecke

bevorzugte Etage im Schauspielhaus: 1.OG

Mit welchem Verkehrsmittel zur Aufführung: Vespa oder Fahrrad

Getränk vor einer Premiere: Wasser

Getränk nach einer Premiere: Bier

Was fällt Ihnen ein zu der Aufforderung „Schweig, Bub!“? Nichts. Mittlerweile hab ich‘s gegoogelt und bin im Bilde

erster Eindruck vom Nürnberger Theaterpublikum: neugierig und selten einer Meinung. Sehr gut!

eine Rolle, die mich sehr reizen würde: Michael Kohlhaas, Pathologe im Münchner Tatort

ein Satz aus einem Rollentext, der mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist:

„Es liegt ganz in der Natur des Menschen, dass er einen ihm unerträglich gewordenen Zustand mit einem anderen, wenn auch noch so unsichern zu vertauschen sucht.“ (Georg Büchner, Über den Selbstmord)

Yascha Finn Nolting

(geb. 1994 in Schwäbisch-Hall)

wichtigste schauspielerische Stationen vor Nürnberg: Freilichtspiele Schwäbisch Hall, Studium in Salzburg, Düsseldorfer Schauspielhaus

Lieblingsplatz zum Textlernen: Couch oder Küchentisch zuhause oder die Kantine im Staatstheater

erste touristische Ziele in Nürnberg: Felsenkeller, Kaiserburg, Dokumentationszentrum

Wie viele Nürnberger Bratwürste auf dem Teller? Keine, da Vegetarier

bevorzugtes Nürnberger Begrüßungsgeschenk: Natürlich Lebkuchen von Düll (seit einigen Jahren schon bekomme ich von meinen Großeltern zur Weihnachtszeit ein Paket von Lebkuchen-Schmidt zugeschickt, aber jetzt, da ich in Nürnberg wohne, ist es wohl an mir, solche Pakete zu verschicken)

bevorzugtes Stockwerk im Schauspielhaus: 3. Etage oder auf dem Dach

mit welchem Verkehrsmittel zur Aufführung: zu Fuß oder die U-Bahn, wenn spät dran

Getränk vor einer Premiere: Stilles Wasser / Tee

Getränk nach einer Premiere: Irgendwas mit Prozenten

Was fällt Ihnen ein zu der Aufforderung „Schweig, Bub!“? Dass mir aus dem Ruder laufende Familienfeste bekannt vorkommen

erster Eindruck vom Nürnberger Theaterpublikum: sehr neugierig, offen, teilweise vielleicht noch skeptisch, aber uns gegenüber (hoffentlich) wohlgesonnen

eine Rolle, die mich sehr reizen würde: Davon gibt es wirklich zu viele, eine Lieblingsrolle in dem Sinne habe ich nicht. Die Weltliteratur bietet eine große Auswahl an spannenden Figuren bzw. Texten und es wird in meinem Leben (leider) nur für einen Bruchteil davon reichen

ein Satz aus einem Rollentext, der mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist: „Verrückt, der Mensch, ja / was man so macht, alles / wie man lebt, dieses viele / und wie man das überhaupt / aushält als so ein einer / in sich, wo genau und / wie, wie geht das?“ (aus „Jeff Koons“ von Rainald Goetz)

Süheyla Ünlü

(geb. 1990 in Berlin)

Lieblingsplatz zum Textlernen: Arbeitszimmer und Küche

erste touristische Ziele in Nürnberg: Altstadt, Pegnitz, Doku-Zentrum, Dutzendteich

bevorzugtes Nürnberger Begrüßungsgeschenk: Alles von der Konditorei Rittinghausen (Pillenreuther Straße 57)

mit welchem Verkehrsmittel zur Aufführung: Fahrrad

Getränk vor einer Premiere: Mate-Getränk, Salbei-Tee

Getränk nach einer Premiere: Wasser, danach Sekt

erster Eindruck vom Nürnberger Theaterpublikum: sehr offen, interessiert und neugierig

ein Satz aus einem Rollentext, der mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist: „Die Nacht hat ihre Kerzen ausgebrannt.“ (Romeo & Julia)

Maximilian Pulst

(geb. 1990 in Halle)

wichtigste schauspielerische Stationen vor Nürnberg: Salzburger Festspiele und „Alma“ von Paulus Manker in Wiener Neustadt

Lieblingsplatz zum Textlernen: Sauna

erste touristische Ziele in Nürnberg: die Burg

Wie viele Nürnberger Bratwürste zum Abendessen auf dem Teller? bis jetzt drei

bevorzugtes Stockwerk im Schauspielhaus: natürlich alle

mit welchem Verkehrsmittel zur Aufführung: Fahrrad

Getränk vor einer Premiere: Wasser

Getränk nach einer Premiere: Wässerchen

Was fällt Ihnen ein zu der Aufforderung "Schweig, Bub!"? Mutter?

eine Rolle, die mich sehr reizen würde: Platonow

ein Satz aus einem Rollentext, der mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist: „Du möchtest alles sagen, aber hören nichts!“ Hämon zu Kreon (Antigone)

Anna Klimovitskaya

(geb. 1994 in Twer / Russland)

wichtigste schauspielerische Station vor Nürnberg: Bremen

Lieblingsplatz zum Textlernen: mein Balkon

erste touristische Ziele in Nürnberg: Altstadt, Wöhrder See, Volkspark Dutzendteich

Wie viele Nürnberger Bratwürste auf dem Teller? Drei! Oder sechs ...

bevorzugtes Stockwerk im Schauspielhaus: die dritte Etage!

mit welchem Verkehrsmittel zur Aufführung: Fahrrad

Getränk vor einer Premiere: Cola Mate

Getränk nach einer Premiere: Sekt!

eine Rolle, die mich sehr reizen würde: die meisten Frauenrollen des antiken Theaters

ein Satz aus einem Rollentext, der mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist:

„Was ist das für eine Liebe, die an Besitz klebt?“ (Dascha aus Zement von Heiner Müller)

Annette Büschelberger

(geboren in Dresden)

wichtigste schauspielerische Stationen vor Nürnberg: Weimar, Heidelberg, Karlsruhe

Lieblingsplatz zum Textlernen: keinen, aber Lieblingszeit: früher Morgen

erste touristische Ziele in Nürnberg: Jüdischer Friedhof

Wie viele Nürnberger Bratwürste zum Abendessen auf dem Teller? keine

bevorzugtes Stockwerk im Schauspielhaus: Untergeschoss und 1. OG

mit welchem Verkehrsmittel zur Aufführung: Fahrrad

Getränk vor einer Premiere: Wasser

Getränk nach einer Premiere: Wasser

Was fällt Ihnen ein zu der Aufforderung „Schweig, Bub!“? ein Volksstück von Fitzgerald Kusz, oft gespielt in Nürnberg

erster Eindruck vom Nürnberger Theaterpublikum: überwiegend sehr gut, empfangsbereit

eine Rolle, die mich sehr reizen würde: Rumpelstilzchen für Erwachsene

ein Satz aus einem Rollentext, der mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist: „Keinen Applaus bitte, wir sind hier um zu arbeiten.“ (Maria in dem Stück „Meisterklasse“)

Janning Kahnert

(geb. 1978)

wichtigste schauspielerische Stationen vor Nürnberg: Schauspiel Köln, Deutsches Schauspielhaus in Hamburg, Staatstheater Wiesbaden

Lieblingsplatz zum Textlernen: Im Café

erste touristische Ziele in Nürnberg: Das Staatstheater

Wie viele Nürnberger Bratwürste zum Abendessen auf dem Teller? Zehn

bevorzugtes Nürnberger Begrüßungsgeschenk: einen Babysitter

bevorzugtes Stockwerk im Schauspielhaus: 3. Etage !!!

mit welchem Verkehrsmittel zur Aufführung: Fahrrad

Getränk vor einer Premiere: Stilles Wasser

Getränk nach einer Premiere: Sekt!

Was fällt Ihnen ein zu der Aufforderung „Schweig, Bub!“? „Ich war noch nicht fertig.“

erster Eindruck vom Nürnberger Theaterpublikum: Interessiert, begeisterungsfähig, ihrem Theater sehr verbunden

eine Rolle, die mich sehr reizen würde: Platonow

ein Satz aus einem Rollentext, der mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist: „Sie verstehen doch sonst auch nicht alles!“

Sascha Tuxhorn

(geb. 1984 in Düsseldorf)

wichtigste schauspielerische Station vor Nürnberg: Nationaltheater Mannheim

Lieblingsplatz zum Textlernen: mein Badezimmer

erste touristische Ziele in Nürnberg: Felsengänge

Wie viele Nürnberger Bratwürste zum Abendessen auf dem Teller? keine, da Vegetarier

bevorzugtes Nürnberger Begrüßungsgeschenk: Irgendetwas ohne Lebkuchen

bevorzugtes Stockwerk im Schauspielhaus: Die NEUE 3. Etage!

mit welchem Verkehrsmittel zur Aufführung: Fahrrad

Getränk vor einer Premiere: Red Bull

Getränk nach einer Premiere: zwei Bier

Was fällt Ihnen ein zu der Aufforderung „Schweig, Bub!“? „Alla hopp“

erster Eindruck vom Nürnberger Theaterpublikum: Überraschend offen für Neues

eine Rolle, die mich sehr reizen würde: Ich denke nicht mehr so sehr über Rollen nach

ein Satz aus einem Rollentext, der mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist: „Eins nach dem andern“ (Woyzeck)

Raphael Rubino

(geb. 1971 in Essen)

wichtigste schauspielerische Stationen vor Nürnberg: Burgtheater Wien, Theater Oberhausen, Theater Bonn

Lieblingsplatz zum Textlernen: Auto

erste touristische Ziele in Nürnberg: Schwabach (?)

Wie viele Nürnberger Bratwürste auf dem Teller zum Abendessen? Keine, da Vegetarier!

bevorzugtes Begrüßungsgeschenk vom Oberbürgermeister: Dauerkarte im Clubstadion

bevorzugtes Stockwerk im Schauspielhaus: 3. Etage

mit welchem Verkehrsmittel zur Aufführung? S-Bahn Linie 2

Getränk vor einer Premiere: Wasser

Getränk nach einer Premiere: Gin Tonic

Was fällt Ihnen ein zu der Aufforderung „Schweig, Bub!“? keine Ahnung???

erster Eindruck vom Nürnberger Theaterpublikum: sehr interessiert und neugierig

eine Rolle, die mich sehr reizen würde: Torvald Helmer aus „Nora“

ein Satz aus einem Rollentext, der mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist: „Mit den Mädchen hat es die Natur auf das, was man im dramaturgischen Sinne einen Knalleffekt nennt, abgesehen, indem sie dieselben auf wenige Jahre, mit überreichlicher Schönheit, Reiz und Fülle ausstattet, auf Kosten ihrer ganzen übrigen Lebenszeit, damit sie nämlich während jener Jahre, der Phantasie eines Mannes sich in dem Maße bemächtigen könnten, dass er hingerissen wird, die Sorge für sie auf Zeit Lebens, in irgend einer Form, ehrlich zu übernehmen.“ (Arthur Schopenhauer: Über die Weiber)